Im zweiten Teil dieser Folge dürfen Barbara von Münchhausen und das Baumonster tief in den neuen Tunnel hineingehen und kommen bis zu der Stelle, an der unter der Erde der Tunnel gegraben wird. Das machen riesige Maschinen und es braucht viel Stahl und Beton, damit einem kein Stein auf den Kopf fällt. So etwas hat sogar das Baumonster noch nie gesehen und staunt nicht schlecht.
Mit einem großen Highlight verabschiedet sich “Genau Geschaut” vorerst. Barbara von Münchhausen und das Baumonster sind in der Nähe des Flughafens in Stuttgart. Dort wird ein Tunnel für die Eisenbahn tief unter der Erde gebaut. Das wollen sich die beiden natürlich nicht entgehen lassen.
Der Bau des Stuttgarter Bahnhofs benötigt eine riesige Menge an Beton. Damit man mit vielen Lastwagen in Stuttgart keinen Stau verursacht, wird dieser Beton direkt auf der Baustelle hergestellt. Dazu hat man eine eigenes Werk gebaut, in dem der Beton aus verschiedenen Zutaten zusammengemischt wird. Von dort aus wird er dann direkt an die benötigte Stelle gebracht. Gemeinsam mit Barbara von Münchhausen schauen wir uns den Prozess rund um diesen spannenden Baustoff genauer an.
Wenn man etwas so großes wie einen Bahnhof bauen will, braucht man eine Menge Beton. Auch der Untergrund, auf dem später die Gleise liegen sollen, wird aus Beton gefertigt. Damit die Züge später nicht durch den Bahnhof hoppeln, muss dieser Boden ganz eben sein. Barbara von Münchhausen und unser Baumonster dürfen dabei sein und sich ansehen, wie so ein Boden gegossen wird.
Der neue Bahnhof in Stuttgart soll unter der Erde liegen. Dafür wurde eine tiefe Grube geschaufelt. Aber im Boden befindet sich Wasser. Genauer gesagt Grundwasser, das natürlich nicht in diese Grube laufen soll. Sonst wäre die Baustelle plötzlich ein riesiger Swimming-Pool.
Ein Kran ist auf einer Baustelle besonders wichtig, um schwere Lasten bewegen zu können. Auch auf der Baustelle von dem neuen Bahnhof in Stuttgart braucht es viele Kräne, die auch schon von weitem zu sehen sind. Sicher habt ihr sie auch schon entdeckt. Barbara von Münchhausen ist mutig und klettert auf einen Kran, um den tollen Ausblick über die Baustelle zu genießen. Ein Kranführer erzählt außerdem aus seinem spannenden Berufsalltag. Würdet ihr euch trauen auf so einen großen Kran zu klettern?
In Stuttgart kann man so viele Wesen als Bilder oder Figuren entdecken, die alle eine tiefere Bedeutung haben: ein Pferd, ein Löwe, ein Hirsch und sogar einen Greif, den es nur in Märchen und Sagen gibt. Jedes dieser Tiere steht für ein Land oder ein Gebiet. Höchste Zeit mit Barbara von Münchhausen mal genau zu schauen.
Etwas versteckt in Stuttgart liegt das Bohnenviertel mit seinen engen Gassen und hübschen Häusern. Barbara von Münchhausen schaut in diesem Viertel genau hin und entdeckt einen Turm und die Reste der ehemaligen Stuttgarter Stadtmauer.
Schienen, die ins Nichts führen? Barbara von Münchhausen nimmt euch bei einer neuen Folge „Genau geschaut“ mit in die Markthalle und erklärt, was es mit den dort verlegten Straßenbahnschienen auf sich hat.
Viele Menschen bemerken es wohl gar nicht: Mitten auf der Königsstraße zwischen den Geschäften sind in einem Kreis zehn Bilder mit Wappen und Städtenamen auf dem Boden zu sehen. Barbara von Münchhausen ist mal stehen geblieben und hat sich das genau angeschaut.