Gleiche Chancen für alle: Vieles erreicht und noch mehr zu tun!?
Gleiche Chancen für alle: Vieles erreicht und noch mehr zu tun!? Ein (kontroverses) Gespräch über Feminismus gestern und heute
Chancengleichheit für alle und geschlechtergerechte Gesellschaft – Welche Bedeutung hat Feminismus mit Blick auf diese Ziele? Kann überhaupt von „dem“ Feminismus gesprochen werden? Welche Strömungen gibt es und in welche Richtungen öffnet sich Feminismus? Welche Rolle spielt beispielsweise der Queerfeminismus? Ausgehend von diesen Fragen diskutieren Feministinnen unterschiedlicher Generationen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrem Selbstverständnis und ihren Positionen. Dabei geht es auch um die Entwicklung des Feminismus und die Frage, welche Forderungen engagierter Frauen umgesetzt wurden und welche Anliegen von Feministinnen der „ersten Stunde“ noch immer nicht erfüllt sind. Im Fokus steht nicht zuletzt, wie wir dem Ziel einer geschlechtergerechten Gesellschaft mit gleichen Chancen für alle näherkommen können.
In der moderierten Gesprächsrunde diskutieren:
– Prof. Dr. Maria Bitzan, bis 2021 Professorin an der Hochschule Esslingen mit den Schwerpunkten Gemeinwesenarbeit, Sozial- und Jugendhilfeplanung sowie Gender in der Sozialen Arbeit
– Bea Dörr, Leiterin des Fachbereichs Frauen und Politik der Landeszentrale für politische Bildung, seit den 1980er-Jahren feministisch unterwegs
– Silvia Fischer, Stadträtin Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, möchte tatsächliche Chancengleichheit vorantreiben
– Elena Kaifel, Leitung des „FemPalais – Festival der Frauen*“ und Marketingleitung des StadtPalais – Museum für Stuttgart
– Lisa Kalus, Bildungsreferentin Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik Baden-Württemberg, Vertreterin eines intersektionalen Feminismus
– Yvonne Wolz, Geschäftsführerin bei Wildwasser Stuttgart e.V. und Vorstandsfrau bei der LKSF (Landeskoordinierung spezialisierter Fachberatungsstellen bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend) Baden-Württemberg e.V., engagiert sich seit 25 Jahren zum Thema (Queer-)Feminismus
Moderation: Barbara Straub, Leiterin der Abteilung für Chancengleichheit der Landeshauptstadt Stuttgart
Um Anmeldung über die vhs stuttgart wird gebeten.
Eine Kooperation der volkshochschule stuttgart, der Abteilung für Chancengleichheit der Landeshauptstadt Stuttgart, der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg sowie des Festivals „FemPalais“ im StadtPalais – Museum für Stuttgart.
Veranstaltungsort: volkshochschule stuttgart, TREFFPUNKT Rotebühlplatz (Theodor-Bäuerle-Saal), Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart