Hausforschertag-‚Hochhäuser – Wohnen für Viele‘

Warum bauen wir Hochhäuser? In der Stadt ist der Platz begrenzt! Um Platz zu sparen, müssen wir in die Höhe bauen und die Wohnungen übereinander stapeln. Das sind kompakte Bauwerke: mit vielen Menschen, die ein und ausgehen. So etwas gibt es auch in der Natur und erinnert an einen Bienenstock ober Ameisenhügel.
Die Menschen bauen mit Hilfe neuer Techniken unterschiedlichste Hochhäuser; dazu sehen wir uns spannende Beispiele an und überlegen, wie sie sich in die Stadt einfügen.

Das Leben im Hochhaus ist oft eng, es bringt aber auch Gemeinschaft.
Was muss also bedacht werden, damit viele Menschen unter einem Dach wohnen können? Dazu gehört, den Platz sorgfältig zu nutzen: Welche Bereiche können gemeinsam genutzt werden, welche braucht jeder für sich selbst? Welcher Weg führt am besten durchs Haus? Damit jeder bei den vielen Türen seine eigene Wohnung wiedererkennt, gibt es gestalterische Tricks!

Bevor wir loslegen, sammeln wir Begriffe, die zu einem Hochhaus dazugehören: Eingang, Treppen, Flure, Aufzüge, Wohnungen, Balkone, Dachgarten… und wo gehört das alles hin?

Jetzt bauen wir uns ein Hochhaus-Modell aus Schachteln, Tetrapacks und Papprollen. Wir probieren aus, welche architektonische Formen sich daraus ergeben und wie die Wohneinheiten angeordnet werden können. Aneinanderreihen, stapeln, auftürmen, verdrehen, lagern – vieles ist machbar! Wir bauen das Hochhaus so, dass man hineinsehen kann – also auch das, was man drinnen sieht.
Sogar der Raum zwischen den Häusern kann mit Rampen, Treppen, Brücken und Stegen ist nutzbar. Welche neue Stadt hier wohl entsteht?

Jede Familie kann ihr Modell am Ende mit nach Hause nehmen!