Kunst im öffentlichen Raum
Wie ist der Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum? Wer entscheidet, welche Kunst im Stadtraum zu sehen ist? Wie machen es andere Städte? Muss Kunst im öffentlichen Raum einen Zweck erfüllen? Ab 29. September setzt das StadtPalais – Museum für Stuttgart seine Diskussionsreihe zu diesen Fragen fort.
Der öffentliche Raum in Stuttgart ist künstlerisch vielfältig erfahrbar und wird in der Stadtgesellschaft durchaus kontrovers diskutiert. Die Initiative für diese Kunst ging bis jetzt oft von privaten Initiativen, Initiativen von Künstler*innen, einzelnen Stuttgarter Kulturamtsleiter*innen oder auch Initiativen des Landes aus. Wer soll künftig entscheiden, welche Kunst im Stadtraum Stuttgarts zu sehen ist? Und wie gehen andere Städte mit diesem Thema um? Viele Städte entwickeln zum Thema Kunst im öffentlichen Raum neue, spannende Ansätze, sodass sich ein Blick über den Talkessel lohnt. Beide Gespräche werden von der Kulturjournalistin Adrienne Braun moderiert.
„Kunst im öffentlichen Raum in Stuttgart. Wie wollen wir künftig damit umgehen?“
Die Vielfalt der im öffentlichen Raum erfahrbaren Kunst in Stuttgart ist groß. Und groß ist auch die Unklarheit darüber, wie die Kunstwerke zustande gekommen sind, warum sie wo stehen und wer eigentlich über ihre Entstehung, ihre Aufstellung, ihre Umsetzung oder auch ihre Einlagerung nach der Entfernung aus dem öffentlichen Raum entscheidet. Wer soll beschließen, was gezeigt wird und folglich in der Öffentlichkeit diskutiert und aufgegriffen wird? Darüber diskutieren Marc Gegenfurtner, Amtsleiter des Kulturamts Stuttgart, Dr. Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseum Stuttgart, Elke aus dem Moore, Direktorin der Akademie Schloss Solitude und die Bildende Künstlerin Ülkü Süngün.
Live im StadtPalais sowie via Facebook und Youtube
Anmeldung zur Veranstaltung über stadtpalais@stuttgart.de.