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Stuttgart. Podcast der Stadtgeschichte // #5 Stuttgart zwischen Residenz und Revolution

Mit Prof. Dr. Ina Ulrike Paul spricht das Moderatoren-Duo Prof. Wolfram Pyta und Dr. Torben Giese über Stuttgart in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts. 1806 wurde Kurfürst Friedrich der erste König von Württemberg. Das Königreich bekam einige Gebiete dazu, sodass nun neben dem protestantischen „Altwürttemberg“ auch große katholische Gebiete dazu kamen. Die Gleichberechtigung der Konfessionen war für Friedrich daher wichtig, um Württemberg einheitlich zu organisieren. Das noch sehr mittelalterliche Stuttgart wurde modernisiert. Die offene Rede, damals noch keine Selbstverständlichkeit, wurde in Württemberg geprobt – im Religiösen und im Staat. Die Wurzeln zum modernen württembergischen Staat wurden in dieser Epoche gelegt.
Prof. Dr. Ina Ulrike Paul studierte 1977/78 Neuere Geschichte, Germanistik, Kunst- und Rechtsgeschichte an der Ludwig.Maximilians-Universität München. 1990 erfolgte die Promotion  zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilians-Universität München und 2002 ihre Habilitation am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin. 2012 folgte die Ernennung zur außerplanmäßigen Professorin des Friedrich-Meinecke-Instituts der Freien Universität Berlin. 2010 war sie Gastlektorin an der University of Western Ontario in London, Ontario (Kanada). Zwischen 2015 und 2019 nahm sie verschiedene Gastprofessuren an der Université Paul-Valéry Montpellier 3, der Université Toulouse 2 Jean-Jaurès und der Université Paul-Valéry Montpellier 3 wahr.


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