StadtPalais – Museum für Stuttgart, Junges Panel – Schlamassel tov!

Junges Panel – Schlamassel tov!

Dienstag, 4.11.2025 – 19:00 bis 21:00 Uhr

StadtPalais

Ein Podiumsgespräch über Hoffnung, Anspruch und Wirklichkeit des jungen jüdischen Lebens heute. Mit Alon Bindes, Shimon Motsa, Monty Ott, Lisa Strelkowa. Moderation: Eric Friedler

Alon Bindes studiert Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Als Präsident des Jüdischen Studierendenunion Württemberg (JSUW) engagiert er sich für ein sichtbares, junges und aktives jüdisches Leben. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Regionalausschusses der jüdischen Regionalverbände.

Shimon Motsa wurde in Stuttgart geboren und ist ein gelernter Mediengestalter Bild und Ton. Schon früh engagierte er sich für das jüdische Leben in Deutschland und arbeitete als Rabbinerassistent in der Jüdischen Gemeinde Osnabrück.
Seit 2023 ist er als Familienbeauftrager der IRGW tätig. In dieser Funktion leitet Shimon Motsa die Abteilung “comJewnity” und möchte insbesondere das jüdische Leben in und um die Gemeinde für junge Erwachsene attraktiver machen.

Monty Ott ist ein Politik- und Religionswissenschaftler sowie ein politischer Schriftsteller. Er publiziert zu tagespolitischen Themen und beschäftigt sich in seinen Beiträgen mit Antisemitismus, Erinnerungskultur, Intersektionalität und Queerness. Seit über einem Jahrzehnt engagiert er sich inder antisemitismuskrischen Bildungsarbeit.
Anfang 2023 ist ein gemeinsam mit Ruben Gerczikow verfasster Reportageband “Wir lassen uns nicht unterkriegen – Junge jüdische Politik in Deutschland” erschienen.
Von 2018 bis 2021 war Ott Gründungsvorsitzender von Keshet Deutschland e. V.

Lisa Strelkowa studiert Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Ulm und ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Als Vizepräsidentin der Jüdischen Studierendenunion Württemberg (JSUW) engagiert sich Strelkowa für ein vielfältiges, buntes und tolerantes jüdisches Leben.
Seit 2024 ist sie zudem Gemeinderätin in Ulm. Ihr weiteres Engagement gilt dem Haus der Geschichte BW und dem Diakonischen Werk Württemberg.

In Zusammenarbeit mit der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW)

 

Eintritt: frei