Hausforschertag – Barrierefreie Stadt

Was heißt das überhaupt – barrierefrei? Gemeint ist eine Umgebung ohne Hindernisse. Wie sieht es damit aus in unserer Stadt, zum Beispiel bei Häusern, Straßen und Verkehrsmitteln? Im Alltag bewegen wir uns von Ort zu Ort, wollen mobil sein. Und auf einmal ist sie da: eine Bordsteinkante, eine Treppe… etwas, das eine richtige Barriere sein kann. Für Menschen mit Rollstuhl oder Seheinschränkung, mit Gipsbein oder auch für ältere Menschen. Wahrscheinlich kennen wir das alle: unterwegs mit dem Rad oder mit Geschwistern im Kinderwagen. Wenn der Aufzug kaputt ist oder der Ladeneingang ein paar Stufen hat. Es betrifft alle Lebensbereiche: Schule, Freizeit, Einkaufen. Das Ziel ist deshalb eine Stadt, in der alle gut leben können, ohne auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Dazu gehören auch Schalter an der Ampel, Regale im Supermarkt, Spielgeräte, ja sogar Badezimmer. Nanu – soviele Barrieren?! Wir sprechen über tolle Beispiele wie nachgebessert oder gleich anders gebaut wurde; und vielleicht wollt ihr auch wissen, was ein Wheelmap ist.

Denkt jetzt mal an euren Schulweg oder geht den Tag durch … kennt ihr Stellen, die eine Barriere sein können?
Wir wollen uns heute so eine Situation herausgreifen und überlegen, wie man sie für alle benutzbar machen kann.
Häufiges Beispiel Treppe: Wie bekommen wir etwas Rundes über eckige Kanten? Überbrücken, Hilfsmittel anbieten, andere Wege gehen? Eure Kreativität ist gefragt! Wir können unsere Idee als Modell bauen – aber auch eine Collage mit Bildern und Stadtplan ist denkbar. Die Familien können ihr Modell mit nach Hause nehmen.