Vom „Römischen Garten“ der Villa Ostertag-Siegle zum Lapidarium der Stadt Stuttgart
Vortrag mit Gitarren-Begleitung der Initiative AnStifter – mit Frank Ackermann
Das Lapidarium an der Karlshöhe gilt als ein besonderes Kleinod in der baden-württembergischen Museumslandschaft. Keine andere Stadt kann eine ähnliche Sammlung in einer vergleichbaren, historischen Gartenanlage aufweisen. Kaum einer weiß indessen, dass der Bauherr dieser Gartenanlage Gustav Siegle (1840 – 1905) war, Mitbegründer, Hauptaktionär und Vorstandsvorsitzender der BASF, mit einem Vermögen, welches sogar das des Königs übertraf. Gustav Siegle hatte fast die gesamte Karlshöhe erworben und sie zu einem äußerst kostbaren Familienanwesen und Gesamtkunstwerk umgestaltet. Ein Teil dieses Gesamtkunstwerks war der „Römische Garten“, aus welchem nach dem Krieg das Lapidarium wurde, das „steinerne Bilderbuch“ der Stadt Stuttgart.
Kosten: 12 Euro
keine Anmeldung erforderlich.
Gut zu wissen
Alle Veranstaltungen finden unter freiem Himmel statt und können wetterbedingt kurzfristig ausfallen. Das Lapidarium ist im Unteren Garten eingeschränkt rollstuhltauglich. Der Zugang für Rollstuhlfahrer*innen ist über den Eingang an der Willy-Reichert-Staffel möglich. Es gibt eine behindertengerechte Toilette. Der Besuch mit Hunden ist nicht gestattet.