„Die blutigen Tränen der Frau“ – Vorstellungen, Bilder und Umgangsweisen mit Menstruation und Monatshygiene in Vergangenheit und Gegenwart.

Menstruation wird von jeher genutzt, um Frauen schwach und angreifbar zu machen. Offen darüber zu sprechen ist auch heute noch ein Tabu, aber es bröckelt. Immer mehr Frauen wagen einen offenen, kreativen und auch provokativen Umgang. Und es wirkt. Frau Prof. Dr. Sabine Zinn-Thomas, Leiterin der Landesstelle für Alltagskultur, hat für Ihre Dissertation erstmals die Kulturgeschichte erforscht und eine Sammlung angelegt. Sie berichtet von Ihrer Forschung und darüber, was sich seitdem alles verändert und entwickelt hat.

Impulsvortrag von Prof. Dr. Sabine Zinn-Thomas mit anschließender Gesprächsrunde.

Die Veranstaltung findet in der Sonderausstellung „Stadt voller Frauen“ statt.
Eintritt: Kostenfrei.