Kultur-Lunch
Therese Huber (1764 – 1829) – Working Mom, Schriftstellerin, Übersetzerin und Redakteurin
Die erste Redakteurin Deutschlands lebte seit 1800 in Stuttgart. Sie redigierte das „Morgenblatt für gebildete Stände“ für den Großverleger Johann Friedrich von Cotta und versorgte als Witwe ihre sechs Kinder. Aufgrund ihrer scharfen Zunge fällt sie in der damals noch recht überschaubaren „Stuttgarter Gesellschaft“ auf und wird als „satirischer Drache“ bezeichnet. Tatsächlich schreibt und übersetzt Therese Huber Bücher unter Pseudonym, um ihre Familie zu ernähren. Im Kulturlunch berichtet Sammlungsleiterin Dr. Edith Neumann vom aufregenden Leben der „Huberin“.
Täglich um 13 Uhr erfährt man in der Mittagspause innerhalb von 5 Minuten mehr über ein besonderes Objekt der Ausstellung „Stuttgarter Stadtgeschichten“. Die ständige Ausstellung beleuchtet die städtische Geschichte seit Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart aus vielen Perspektiven. Alles dreht sich hier um die Fragen: Was macht Stuttgart so besonders? Wie waren und sind die Stuttgarter*innen denn nun? Und wie wird man eigentlich zum*zur Stuttgarter*in?
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