Kultur-Lunch
Geflüchteter auf Sockel gehoben – Schiller in Stuttgart
Der in Marbach geborene Schiller besucht zehn Jahre lang die Karlsschule in Stuttgart, nach einem Schreibverbot durch Herzog Karl Eugen flüchtet er. Dennoch setzen die Stuttgarter Bürger*innen ‚ihrem‘ Schiller nach seinem Tod ein überlebensgroßes Denkmal. Es ist das erste seiner Art für einen Dichter in Deutschland, statt der üblichen Herrscher wird nun ein Bürger auf den Sockel gehoben.
Täglich um 13 Uhr erfährt man in der Mittagspause innerhalb von 5 Minuten mehr über ein besonderes Objekt der Ausstellung „Stuttgarter Stadtgeschichten“. Die ständige Ausstellung beleuchtet die städtische Geschichte seit Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart aus vielen Perspektiven. Alles dreht sich hier um die Fragen: Was macht Stuttgart so besonders? Wie waren und sind die Stuttgarter*innen denn nun? Und wie wird man eigentlich zum*zur Stuttgarter*in?
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